Mit den Leuten im Raum feiern

Stellen Sie sich Folgendes vor:

Sie sind auf einer beschwingten Feier am Samstagabend, als eine Person zu Ihnen kommt und anfängt an, Ihnen eine Werberede für das Unternehmen zu halten.

Was!?!

Dafür sind Sie nicht hier her gekommen! Völlig daneben! Wie unpassend. Wie unangenehm. Es scheint, als hätte diese Person absolut KEINE sozialen Kompetenzen oder Wertschätzung dafür, weshalb Sie und all die anderen Besucher hier sind. Während Sie sich entschuldigen und auf die andere Seite des Raums flüchten, können Sie nicht aufhören daran zu denken, dass sich diese Person ÜBERHAUPT NICHT bewusst ist, weshalb Sie eigentlich hier sind. Sie machen sich eine Notiz im Kopf, um sie den Rest des Abends zu meiden.

Freunde, das ist das Gleiche als wenn Sie eine B2B-Seite im Internet aufbauen.

Ob Sie eine Stimme auf Twitter, YouTube, Facebook oder einer Blog-Plattform aufbauen. Sie sollten sich damit befassen, wer "im Raum" ist. Vielleicht denken Sie, es ist IHRE Party, aber jedes Individuum, das daran beteiligt ist, denkt, es sei SEINE Party (und das IST es). Vielleicht WÜNSCHEN Sie sich, dass all Ihre Facebook-Freunde die wichtigsten Produktmerkmale hören wollen, aber wenn Ihre Freunde hauptsächlich Leute aus der Nachbarschaft Ihrer Firma sind, sollten Sie sich besser anpassen. Vielleicht haben Sie bestimmte ZIELE für Ihre sozialen Medienkanäle, aber Ihr Publikum - und Ihre Fähigkeit sich ihm anzupassen - bestimmen Ihren Erfolg.

Ich stimme zu, bei einem unablässigen Strom JEDEN inhaltlichen Themas, können Sie Ihr Publikum "entwickeln". Mit anderen Worten, wenn Sie damit fortfahren, sich ausschließlich auf Listen an Produktmerkmalen zu konzentrieren, WERDEN Sie letztlich Individuen haben, die Ihnen folgen und dies wertschätzen. Aber Sie:

·         werden ein Publikumsteil befremdet haben, der ursprünglich von Ihnen angezogen war

·         werden einen potentiell wichtigen Publikumsteil und Kommunikationskanäle verloren haben

Hier sind meine Vorschläge für das Feiern mit Leuten im B2B-Raum der sozialen Medien:

·         wie ich schon häufig gesagt habe: "fangen Sie immer am Ende an". Beginnen Sie Ihren Prozess mit einem klaren, niedergeschriebenen ZIEL. Beispielsweise können Sie festlegen, dass Sie die Verkaufszahlen erhöhen möchten, indem Sie eine Präsenz auf Facebook entwickeln, welche Sie mit den Käufern Ihres Produkts verbindet. Ihr Wunsch ist es, dass Sie Ihre Produkte kommentieren, Ideen und Informationen mit anderen potentiellen Käufern teilen, und 

·         dass sie beurteilen, wer eigentlich an Ihren Bemühungen beteiligt ist und wie sie darauf reagieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass Co-Lieferanten auf der Party anwesend sind, sollten Sie Ihren Plan vielleicht anpassen, um von dieser Entwicklung zu profitieren. Natürlich bedeutet dies nicht, dass Sie Ihr ursprüngliches ZIEL verleugnen sollen - aber vielleicht wollen Sie es auf eine andere Weise verfolgen. Mit anderen Worten, Sie dürfen nicht versuchen, eine Kugel in ein quadratisches Loch zu stecken.

Es ist genau wie im richtigen Leben, soziale Kompetenzen zählen bei B2B-Marcom.

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