Dicke der Bond-Naht bei Lötpasten und Lötformteilen
Wenn man Kunden beim Optimieren ihres Lötverfahrens hilft, stellt sich häufig die Frage:
“Wie dick wird die Lötbond-Naht sein, wenn dieses Material verwendet wird?”
Die Volumenmenge, die während der Verwendung einer Lötpaste für den Gehalt an Flussmittel verloren gehen, ist im Vergleich zu einem flussmittelbeschichteten Formteil viel größer. Während ein flussmittelbeschichtetes Formteil nur etwa 1-2% Gew.-% Flussmittel enthält, enthält eine Lötpaste für den Schablonendruck ungefähr 10% Gew.-% Flussmittel. Das mag sich nicht nach viel anhören, wenn man jedoch die Dichte der pulverisierten Legierung in der Lötpaste (7,40 g/cm3 bei SAC305) gegenüber der Dichte des Flussmittels (~1 g/cm3) bedenkt, erhält man ein Material, das beinahe zu 50 Gew.-% aus Flussmittel besteht.
Deshalb würden Sie, wenn Sie einen 0,5” x 0,25” Auftrag mit einer 0,005” dicken Schablone (0,001 Kubikzoll des aufgedruckten Lötpastenvolumens) verwenden würden, etwa 0,0005 Kubikzoll tatsächliches Metalllot erhalten. Kurz gesagt, die endgültige Dicke der Bond-Naht wird halb so dick sein, wie die der aufgedruckten Lötpaste.
Kontaktieren Sie AskUs@indium.com, wenn Sie Hilfe beim Bestimmen der Dicke Ihrer Bond-Naht oder beim Auswählen des für Ihre Anwendung geeigneten Lötmaterials benötigen.
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