Wärmeleitmaterialien aus Metall beseitigen das WRRRRRRR!

Sonntag, 14. August 2011 von Ross Berntsonin

Ein Fischer und Techniker im Herzen.
Ross Berntson
VP Sales Marketing und technischer Support

Hier ist die Geschichte eines PCs, eines Wärmemanagementproblems, eines erweiterten Wärmeleitmaterials aus Metall, einer Familie, die dabei war zu meutern und eines glasierten Donuts. Spoilerwarnung: Diese Geschichte hat ein sehr glückliches Ende.

HINTERGRUND: Unser Computer in der Küche ist ein HP Slimline mit einem AMD Athlon 32-Bit Prozessor.  Die gesamte Familie verwendet ihn – und nun ist er komplett überladen mit Heruntergeladenem, Spielen, Schulprogrammen – Sie wissen schon.  Die System Tray ist voll mit Programmen von wer weiß wo her.  Mit anderen Worten, er ist der typische Familiencomputer – überladen, LANGSAM und LAUT.

1. Akt: Meine Familie hat damit angefangen, sich über die daraus resultierende Geschwindigkeit des Computers zu beschweren.  Als technisch versierter Mensch habe ich sofort den CPU-Monitor aktiviert, da ich gelernt hatte, das er oftmals nicht bei voller Leistung läuft. Die Familie beschwerte sich auch darüber, dass das Hochfahren des Computers Ewigkeiten dauern würde.

Mit jedem Tag wurden die Beschwerden dramatischer.

2. Akt: Meine persönliche Beschwerde war die, dass der Lüfter immer lauter wurde.  Während des Abendessens und Frühstücks, als niemand am Computer arbeitete, schaltete sich der Lüfter bei VOLLER GESCHWINDIGKEIT ein und aus. WRRRRRRR (Lüftergeräusch)  – Pause – WRRRRRR – Pause –  WRRRRRR.  Grrrrrr!

3. Akt (die Dinge werden intrigant): Zuerst dachte ich, dass der Lüfter minderwertig war.  Es wurde jedoch der technische Support-Arbeiter in mir wach und ich stellte die Hypothese auf, dass wir einer Wärmemanagementherausforderung gegenüber standen. Ich entschied, das Wärmeleitmaterial (WLM) durch Indium’s Hochleistungsmetall Heat-Spring® Wärmefalle zu ersetzen.   Mindy Macisco, Produkt-Support-Spezialist für WLMs, hatte ein paar unserer erweiterten Heat-Springs® auf ihrem Tisch und und gab mir eine zum ausprobieren.

4. Akt (zur Tat schreiten):
ENTFEREN DES POLYMERBASIERTEN WLM's
Ohne Schwierigkeiten habe ich die Haube entfernt, den Kühlkörper abgeschraubt und beobachtete das gefettete WLM auf der Rückseite der abgedeckten Verpackung.  Der Kühlkörper war eine integrierte Wärmerohr- und Lüftermontage mit federbelasteten 4-Punktschrauben.  Ich nahm mein Kittmesser aus meiner Werkstatt und begann damit das Fett zu entfernen, wobei ich mir dachte, dass es eine Sauerei werden würde.  Nein.  Es ist zu einer schuppigen Kruste vertrocknet gewesen (Bild links). Es lies sich sauber abkratzen, OHNE zu schmieren.  Es erinnerte mich an die Glasur, die von einem alten ausgetrockneten Donut abfällt (Bild rechts)   Ich verwendete ein bisschen WD-40, um es vollends zu reinigen.

INSTALLIEREN DER HEAT-SPRING®
Das Installieren der Heat-Spring® Wärmefalle war einfach. Ich habe das WLM einfach in der Mitte der CPU-Abdeckung platziert und begann mit dem Wiederzusammenbau, indem ich die Schrauben wahllos fest zog (jede Schraube erst ein bisschen anziehen, bevor man sie fest zieht).   Wie mein Freund Guido sagt: ‘Easy peasy’ (kinderleicht).

5. Akt (Auflösung):
ERGEBNISSE
Für die Familie war der Computer sofort schneller!  Für mich, kein WRRRRRRRRRR mehr.  Das Heat-Spring® Wärmeleitmaterial aus Metall löste BEIDE Probleme!!!

Der Vorhang schloss sich, als ich mit meiner Flugangel das Haus verließ!

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