Tech Seconds: So interpretieren Sie die Ergebnisse einer Ionenchromatografie (IC)
In der Videoreihe „Tech Seconds“ der Indium Corporation beantwortet Phil Zarrow die am häufigsten gestellten Fragen der Elektronikfertigungsbranche … und das in weniger als 60 Sekunden. Phil schildert in dieser Folge, wie die Ergebnisse einer Ionenchromatografie (IC) analysiert werden.
Frage: Hi, Phil. Ich habe hier einige IC-Ergebnisse. Wie sollte ich diese analysieren?
Phil Zarrow: Nun, zuerst sollte bestimmt werden, welches Extraktionsverfahren verwendet wurde. War es global? Lokal? Und falls es global war, war es ein Beutel-Verfahren? Oder ein Rezirkulationsverfahren, wie beispielsweise ein Omega-Messgerät? Anschließend sollte geprüft werden, welche Referenzquelle für die Grenzwerte verwendet wurde. Woher stammen sie?
Phil Zarrow: Und schließlich die Positionen der Extraktion. Angenommen, die Extraktion war lokal, aus welchen tatsächlichen Bereichen wurden die Proben entnommen?
Frage: Sobald ich all dies weiß, wie bewerte ich dann die numerischen Ergebnisse?
Phil Zarrow: Okay, zunächst sollte man nicht in Panik geraten. Oder zumindest nicht gleich. Was Sie unbedingt untersuchen sollten, ist die Quelle der verdächtigen Ionen. Wurden sie von einem No-Clean-Rückstand oder einem anderen Rückstand verursacht? Oder vielleicht von irgendeinem Reinigungsverfahren oder einer nicht angemessenen Reinigung? Anschließend sollten Sie bestimmen, ob die vorhandenen Ionen sich tatsächlich negativ auf die Zuverlässigkeit der jeweiligen Anwendung auswirken.
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