Ein Interview mit Lindsay Cannistra: Zwei verschiedene Erfahrungen mit Studentenpraktika mit einem gemeinsamen Fokus auf die Chemie

Kürzlich hatte ich Gelegenheit eine wiederkehrende Praktikantin, Lindsay Cannistra., zu interviewen. Lindsay hat ihre Kenntnisse der Chemie genutzt, um zwei sehr verschiedene Rollen eines Wissenschaftlers zu übernehmen: Produktentwicklung und Anwendungsforschung. Lassen Sie uns mehr darüber erfahren, an was sie arbeitet und wozu es ihrer Meinung nach führen wird.

Jim: Sie erzählten mir, Sie seien von der Chemie begeistert. Wo genau haben Sie sie bei der Indium Corporation anwenden können?

Lindsay: Ich konnte die Chemie im letzten und in diesem Sommer bei der Indium Corporation anwenden. In diesem Sommer ist eines meiner Projekte, die Diffusion zwischen Indium und einer spezifischen Metallisierung zu analysieren. Ich musste für dieses Projekt forschen, auch über die zwei einzelnen Elemente und wie sie miteinander reagieren. Es gibt nicht viele Informationen darüber, wie diese zwei Elemente miteinander reagieren, daher ist es meine Aufgabe, ihre Diffusionsrate ineinander bei verschiedenen Temperaturen und Zeiten zu testen, um genaue Informationen zu erhalten. Ich teste auch Indiumlegierungen, um zu sehen, ob zwischen der Verwendung von reinem und legiertem Indium mit dieser besonderen Ausführung ein Vorteil besteht.

Jim: Können Sie uns ein wenig darüber erzählen, an was Sie letztes Jahr gearbeitet haben?

Lindsay: Im letzten Sommer war mein Projekt, einen Prozess zu entwickeln, um Indium aus einer Indiumverbindung zurück zu gewinnen. Um dies erfolgreich zu tun, musste ich viel über die Verbindung forschen. Ich musste so viel wie möglich über die chemischen Eigenschaften von jeweils Indium und den anderen Elementen einzeln wissen, sowie über die Verbindung. Weil ich mein eigenes Laborverfahren entwickeln musste, musste ich sicherstellen, dass die Chemikalien, die ich während meiner Experimente verwendete, nicht in einer gefährlichen Weise reagierten. Fast täglich studierte ich die Art, wie die Verbindung mit anderen Chemikalien reagieren würde, bis ich schließlich einen Weg fand, das Indium erfolgreich zurück zu gewinnen.

Jim: Nach Ihrer Ausbildung, was genau suchen Sie in Ihrem Job? Als Chemietechnikerin machten Sie sehr viele praktische Erfahrungen in der Chemie. Wären Sie zukünftig noch an einer Karriere interessiert, bei der Sie sich der Chemie mehr von der Seite des Produktmanagements näherten?

Lindsay: Ich wäre definitiv an einer Karriere interessiert, die sich mit der Chemie beschäftigt, aber mehr vonseiten des Projektmanagements aus. Ich wollte mich immer heraufarbeiten, um ein Manager zu werden, damit ich für die anderen, mit denen ich arbeite oder die für mich arbeiten, ein Vorbild sein kann. Ich möchte ihnen allen meine Kenntnisse der Chemie vermitteln und darüber, wie auch sie eine Position im Management erhalten können. Ich würde gern andere über einige der Produkte, die ich fördere, informieren, vor allem wenn es um die Chemie geht.

Jim: Danke Lindsay. Gibt es etwas, was Sie den Chemiestudenten über das Arbeitsumfeld in der Praxis mitteilen möchten?

Lindsay: Ich möchte den Chemiestudenten sagen, dass es für sie unzählige Möglichkeiten in der Arbeitswelt gibt. Sie können wirklich mit allem arbeiten, denn die Chemie passiert überall um uns herum. Ich möchte, dass sie in diesem Bereich so viele Erfahrungen sammeln wie möglich, bis sie etwas finden, das sie unbedingt tun möchten.