Vorwärmen Teil IV - Heißluft

Mein letzter Beitrag handelte von den Vor- und Nachteilen von Vorwärmern des Typs CalRod®. Dieser Beitrag befasst sich mit Vorwärmern des Types Heißluft.

Es erscheint logisch, dass dies vermutlich die erste Art des Vorwärmens war, die verwendet wurde, um die in der Vergangenheit beliebten Flussmittel auf Harzbasis zu trocknen. Heiße Luft entfernte die Lösungsmittel (hauptsächlich Alkohol), aber erhitzte die eigentliche PWB nicht wirklich gut. Die Wärmeleiteffizienz zwischen der Luft und der Platine war gering, wenn sie offen für die Umgebung war, wodurch sie schlecht vorgewärmt wurde.

Man erhält ein ganz anderes Resultat, wenn man das gleiche System in ein Gehäuse platziert. Die Energie kann die Platine erhitzen. Richtig angewendet, kann diese Art des Vorwärmens ein gleichmäßigeres Vorwärmen als die meisten anderen Direktstrahlungssysteme alleine erzeugen. Deshalb ist es üblich, den Heißluftvorwärmer mit einer anderen Beheizungsmethode zu kombinieren. 

In der nächsten Ausgabe werde ich über Quarzplattenvorwärmer diskutieren.

*Dies ist der fünfte Beitrag einer zwölfteiligen kleinen Reihe mit dem Titel Vorwärmer. Diese kleine Reihe, die Teil eines größeren Programms mit dem Titel Wellenlöten (Eine unterteilte Zusammenfassung) ist.

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