Fluxer Teil III A - Das Total-Loss-System und Aufsprühen von Flussmittel: Wellenlöten (Eine unterteilte Zusammenfassung) Beitrag Nr. 6
Das Total-Loss-System ist eine Methode, um Sprühflussmittel aufzutragen, bei welchem die minimale Materialmenge verwendet wird, um eine zufriedenstellende Lotnaht zu erzeugen. Bei diesem Verfahren wird das Flussmittel direkt von einem zweiten abgedichteten Behälter auf die PCB gesprüht. Durch Auftragen auf die Platine oder durch Verlust beim Aufsprühen, wird sämtliches Flussmittel aus dem Behälter verbraucht. Dies ist der Hauptgrund, weshalb ein separates Entlüftungssystem benötigt wird, um das verloren gegangene Flussmittel zu entsorgen.
Bei offenen Systemen zum Auftragen von Flussmittel kam es zu Problemen, welche das Total-Loss-System zum Aufsprühen von Flussmittel löste. Die Vorteile der Verwendung von Sprühfluxern und dem Total-Loss-System werden unten aufgeführt:
- Kann mit Fluxern verwendet werden, welche nicht gut schäumen
- Dichte muss nicht beobachtet werden
- Titration und chemische Messungen des Säuregehalts sind überflüssig
Alle oben aufgeführten Methode sind teuer in der Bedienung Dadurch, dass das Flussmittel nicht wieder in den Kreislauf zurückgeführt wird, entfallen die durch die Tests verursachten Kosten und Arbeiten. Wenn das Verfahren richtig eingerichtet wird, wird sämtliches Flussmittel, das auf die Platine aufgesprüht wird, die selben Eigenschaften besitzen wie der ungeöffnete Behälter.
Alle Systeme können variieren, wenn sie von unterschiedlichen Konsumenten verwendet werden, da sie verschiedene Bedürfnisse und Anforderungen bei ihren Anwendungen und Verfahren haben.
Es gibt zwei verschiedene Varianten im Total-Loss-System. Eine Düse wird verwendet, um ein fächerförmiges Hochdrucksprühmuster zu erzeugen, welches die gesamte Breite der Platine abdeckt und schnell gepulst ist. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Flussmittelschicht. Die andere Düse wird von der einen Seite zur anderen bewegt, um den Platinenbereich abzudecken Hier sehen Sie ein Diagramm aus einem älteren Beitrag von mir. Sie ähneln sich darin, dass frisches Flussmittel durch eine Düse in einem Sprühnebel auf die Unterseite der PCB aufgesprüht wird. Bei manchen Sprühfluxern wird etwas Umgebungsluft beigemischt, um die Nebelbildung zu unterstützen, während bei anderen komprimierte Luft verwendet wird, um den Sprühnebel zu leiten. Bei manchen wird auf das Flussmittel Druck anstatt komprimierter Luft ausgeübt.
Es gibt auch Ultraschallsprühfluxer, die eine völlig andere Methode als die oben beschriebene verwenden, um das Flussmittel zu verteilen. Die Düse verwendet Ultraschallenergie, um das Flussmittel in ein Sprühmuster aufzuspalten, wobei komprimierte Luft die Tröpfchen für ein gleichmäßiges Auftragen in Fächerform bringt. Dadurch wird keine Mechanik benötigt, die die Flussmitteldüse bewegt und bestimmte Sensoren benötigt. Der Sprüher arbeitet deshalb nur dann, wenn die Platine sich zur richtigen Zeit am richtigen Ort befindet. Zu jedem anderen Zeitpunkt ist er inaktiv; dadurch wird der Flussmittelabfall und der mit dem Total-Loss-System verbundene Verlust minimiert.
Nächste Woche schreibe ich über Sprühfluxerentlüftung.
*Dies ist der zweite von sechs Abschnitten über Fluxer, eine kleine Reihe, die Teil der größeren Reihe mit dem Titel Wellenlöten (Eine unterteilte Zusammenfassung) ist
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