Kurzes Video über die Grundlagen des Roboterlötens mit Fülldraht aus dem Archiv der Indium Corporation
Vor Kurzem sprach ich mit unseren Technical Support Engineers über die Fragen und Anliegen unserer Kunden in Bezug auf Fülldraht mit Flussmittelkern. Zur Beantwortung vieler dieser Fragen hat mein Kollege Eric Bastow ein Video erstellt, das neben nützlichen Tipps über die Dinge spricht, die man beim Löten mit Fülldraht beachten und unterlassen sollte.
https://www.youtube.com/watch?v=SOWhEej3Adg
Hier ist eine Zusammenfassung der Punkte, die ich aus dem Video gelernt habe:
- Das Roboterlöten ersetzt in vielen Fertigungsprozessen inzwischen das Pin-in-Paste- und das herkömmliche Handlöten.
- Die Flussmittelwahl ist für einen erfolgreichen Roboterlötprozess entscheidend. Diese umfasst:
- Auswahl der richtigen Legierung
- Auswahl der richtigen Flussmittelformulierung und des korrekten Flussmittelanteils
- Entscheidung, ob ein Lotdraht oder eine Lotpaste verwendet werden soll.
- Lotdraht kann die Voidbildung reduzieren und eine bessere Lochfüllung an der Lötstelle bewirken. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Fülldraht weniger Flussmittel als Lotpaste und weniger flüchtige Stoffe in der Flussmittelformulierung enthält, sodass das Ausgasen gesenkt wird.
- Die Aufbringung der angemessenen Wärme ist für den Prozess ebenfalls entscheidend. Wärme aktiviert das Flussmittel und erwärmt die zu lötenden Oberflächen, was den Fluss, die Benetzung und die metallurgische Bindung fördert.
- Dies sollten Sie vermeiden:
- Das Lot an der Spitze des Lötkolbens benetzen und damit dann das Lot auf die Lötstelle aufbringen. Dies verhindert, dass das Lot korrekt auf der Oberfläche der Lötstelle benetzt wird. Außerdem kann eine kalte Lötstelle entstehen, sodass Sie keine gute Lötverbindung erhalten.
Das Video enthält viele weitere nützliche Informationen. Wenn Sie also Fülldraht mit Flussmittelkern beim Löten verwenden, sollten Sie es sich unbedingt anschauen.
Sie können sich bei Fragen auch an mich wenden: rmckerrow@indium.com.
Robert
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